Selbstdisziplin trainieren: 11 Tipps & Methoden

von 30.08.2023

Wer ausreichend Selbstdisziplin an den Tag legt, wird es weit bringen. Doch keine Panik: Bei wem es gerade an Durchhaltevermögen und Motivation mangelt, kann es wieder aufbauen. Die besten Tipps und Methoden, wie ihr eure Selbstdisziplin stärken könnt – und warum das so wichtig ist. Inklusive Test, Buch-Tipp und Beispielen.

1. Das Wichtigste auf einen Blick

Meditation als Methode um Selbstdisziplin zu trainieren
Meditation ist eine gute Methode, um Selbstdisziplin zu trainieren. Foto: Unsplash
  • Fleiß, Ausdauer und Willenskraft – Selbstdisziplin hilft uns, große Ziele zu erreichen.
  • Jedem von uns geht mal die Selbstdisziplin abhanden, das ist ganz normal.
  • Wer längerfristig immer wieder unliebsame Aufgaben aufschiebt, große Kraft aufbringen muss, um sich an die Arbeit zu setzen oder Ziele nicht mehr erreicht, sollte genauer hinschauen.
  • Fehlende Selbstdisziplin hat oft tiefere Ursachen.
  • Meist fehlt es an intrinsischer Motivation.
  • Aber auch falsche bzw. fehlende Routinen, Pausen und Prioritäten können an der Disziplin nagen.

2. Selbstdisziplin verloren?

Ich denke jeder kennt die Situation: Man sitzt vor seinem Schreibtisch, aber kann sich nicht überwinden, endlich anzufangen und die riesigen To-Do-Listen abzuarbeiten. Oder man verliert sich in kleinen, unwichtigen Aufgaben und schafft nicht, was man eigentlich schaffen wollte oder müsste.

Am Ende des Tages bedeutet das vor allem: Frust. Und die Motivation nimmt weiter ab.

Die Ursachen für mangelnde Selbstdisziplin können vielfältig sein. Der Aufwand, sich auf die Suche danach zu begeben, lohnt sich. Denn nur wenn wir die Ursachen beheben, können wir langfristig mit Energie und Fokus arbeiten. Schrauben wir hingegen lediglich an Symptomen, wird sich das Motivationsloch schnell wieder auftun.

Das könnten Ursachen für fehlende Selbstdisziplin sein

Bedeutung: Warum ist Selbstdisziplin wichtig?

Das merkt ihr wahrscheinlich eh schon selbst, oder? Wer keine Selbstdisziplin (mehr) hat, steht vor einem schier unüberwindbaren Berg an Aufgaben, und weiß meist nicht, wie er oder sie all das schaffen, geschweige denn priorisieren soll. Vor allem ungeliebte To Dos fallen da gern mal hinten runter. Oder wir verzetteln uns in Projekten. Oder fangen eben gar nicht erst an. Entscheidungen zu treffen fällt uns schwer.

Selbstzweifel nehmen zu. Die Motivation ab. Ziele werden nicht (mehr) erreicht.

Als Unternehmer:in oder Führungskraft ist das natürlich schwierig. Wir sind schließlich die Visionäre, die, die mit ihrer Motivation und Energie das gesamte Team mitreißen sollten. Und die mit ihren Ideen, neue Kunden anziehen.

Wenn all das schwindet, schwindet auch der Erfolg. Oder anders ausgedrückt: Wir sind dafür verantwortlich, dass das Unternehmen bzw. Mitarbeitende ihre Ziele erreichen können. Wir selbst müssen unsere Ziele erreichen, damit das Unternehmen erfolgreich ist.

Selbstdisziplin ist dafür das A und O. Ohne Disziplin, Willensstärke und Durchhaltevermögen kommen wir nicht weiter.

Versteht mich nicht falsch: ich bin überhaupt kein Fan von „Immer-nur-Powern“ und „nie Luftholen“. Aber darum geht es hier auch gar nicht. Wer am Tag 4 bis 6 Stunden produktiv und diszipliniert arbeitet, kann definitiv erfolgreich sein.

Aber ohne die nötige Selbstdisziplin, können wir schlichtweg keine Ziele erreichen und keine (unliebsamen) Aufgaben erledigen. Selbstdisziplin ist quasi der Motor, der dich antreibt. Und den, das ist die gute Nachricht, können wir reparieren und wieder zum Laufen kriegen!

3. Was ist überhaupt Selbstdisziplin?

Definition

Selbstdisziplin bedeutet Selbstkontrolle, Ausdauer, Fleiß und Willenskraft, und damit die Kraft, aus eigenem Antrieb heraus, auch ungeliebte Aufgaben zu erledigen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Sich nicht rauszureden oder zu prokrastinieren, sondern Regeln oder Vorhaben einzuhalten.

Am Ende geht es bei Selbstdisziplin vor allem darum, fokussiert zu arbeiten – und den Fokus zu halten. Das wird heutzutage schon aufgrund von den (meist) viel zu vielen Meetings, E-Mail-Programmen, Chat-Tools und Social Media Push-Ups erschwert. Immer wieder werden wir herausgerissen. Für viele ist es schwer, die Konzentration zu halten.

Das Gute: Auch dafür gibt es Übungen und Methoden, die wir in unseren Alltag integrieren können. Gleichzeitig ist es wichtig zu schauen, ob vielleicht größere Ursachen hinter der fehlenden Selbstdisziplin stecken.

4. Wie man Selbstdisziplin (wieder) aufbaut, Schritt für Schritt – Tipps & Methoden

Übung macht den Meister – das gilt zum Glück auch für Selbstdisziplin. Wenn wir unseren inneren Schweinehund regelmäßig trainieren, können wir neue Gewohnheiten im Alltag verankern, die es uns erleichtern, mit Fokus und Kraft an die Aufgaben zu gehen. Und uns nicht immer wieder mit Ausreden zu verstecken.

Kommen wir nun also zu den besten Antworten auf die Frage: „Wie lerne ich Selbstdisziplin?“.

Tipp 1: Ursachenforschung – warum fehlt es an Selbstdisziplin?

Ich habe es schon einige Male erwähnt: Wenn wir nur an Symptomen schrauben, werden wir auf lange Sicht nicht disziplinierter werden. Im Gegenteil. Nach einem anfänglichen Hoch, kommt das Tief.

Ein Beispiel: Du kommst morgens einfach nicht in den Tag. Dir fällt es unendlich schwer, einfach anzufangen. Stattdessen bist du müde, träge und dich der ersten Aufgabe zu widmen, bedeutet eine große Kraftanstrengung für dich. Du denkst, dass du einfach früher ins Bett gehen musst und morgens eine kleine Routine brauchst, um gut in den Tag zu starten. Und ja, das kann (und wird) natürlich anfänglich auch helfen. Es ist immer gut, für guten Schlaf zu sorgen. Und ein Fan der Morgenroutine bin ich sowieso.

ABER.

Meistens liegt die Ursache für die Trägheit woanders. Vielleicht „fühlst“ du dein Unternehmen nicht mehr. Du hast keine Vision, der Sinn ist dir abhanden gekommen, deine Werte oder dein Alltag haben sich verändert, du siehst dich nicht in deinen derzeitigen Aufgaben/kannst deine Stärken nicht mehr einsetzen oder dein Team läuft nicht (von allein) … Alles gute Gründe dafür, dass wir innerlich dicht machen.

Frage dich also einmal ganz ehrlich:

  • Was ist momentan wirklich ganz, ganz ätzend für dich?
  • In welchen Bereichen läuft es gar nicht?
  • Was war am Anfang vielleicht anders?
  • Wenn es keine Hürden gäbe, und du alles Geld der Welt hättest: Was würdest du jetzt sofort angehen oder verändern? Wo würdest du dir Hilfe holen, was würdest du abgeben?
  • Hast du eine inspirierende Vision, die dich nach wie vor packt?

Helfen kann hier auch die 5 Why Methode, um zum Kern des Problems durchzudringen.

Lies auch unbedingt diese Artikel zum Thema: 7 Säulen der Resilienz – was dich als Unternehmer:in stärkt

Tipp 2: Den eigenen Antrieb wachkitzeln und Ziele setzen

Dir ist jetzt klarer, wo der Wurm drin ist, hoffe ich.

Jetzt geht es daran, das Grundproblem bzw. die Grundprobleme zu lösen. Das eigene Feuer wieder zu entfachen, sich ein Ziel zu setzen (Idealvorstellung), einen Plan zu machen (wie komme ich dorthin) und dann fixe Termine, am besten täglich, dafür eintragen bzw. blocken.

Im Zentrum steht die Frage: Was willst du erreichen und warum?

Wer langfristig etwas nur tut, weil er denkt, es zu müssen, oder es von außen verlangt wird, selbst aber keinen Sinn dahinter sieht, wird immer wieder die Disziplin verlieren. Es geht darum, den eigenen Motor zu finden. In der Fachsprache heißt das: intrinsische Motivation.

Beispiel: Wenn du merkst, dass deine Ziele nicht stimmig sind und du im Grunde nicht recht weißt, wie du deine große Vision erreichen kannst, arbeite daran. Mache einen Ziel-Workshop, der dich inspiriert und beflügelt. Geh das Thema strategische Ziele an, kümmert euch um die Jahresplanung und traut euch an OKRs. Wenn´s (auch) um deine persönlichen Zielsetzungen geht, kann ich dir z. B. diesen Beitrag sehr empfehlen: Ziele finden – mit reflexiven Fragen. Auch Ikigai, die japanische Philosophie für mehr Erfüllung im Leben, finde ich in diesem Zusammenhang hilfreich.

Tipp 3: Selbstdisziplin in kleinen Schritten lernen – such dir einen „Buddy“

Die größte Blockade ist gefunden, dein Plan steht. Jetzt geht es darum, diesen auch umzusetzen. Und das am besten in vielen, kleinen Schritten – sonst wirkt die Aufgabe schnell wie ein unbezwingbarer Berg. Und der Anfangseuphorie weicht Überforderung, Frustration und Resignation.

Am meisten hilft es, sich zu öffnen und Hilfe anzunehmen. Vielleicht intern, vielleicht extern.

  • Kannst du dein Team mit ins Boot holen und Aufgaben gemeinsam angehen?
  • Hast du einen Geschäftspartner bzw. Partnerin?
  • Steht vielleicht ein:e Bekannte:r oder ein:e Freund:in vor demselben Problem und ihr könntet euch dazu austauschen?
  • Könnten dir Gruppen oder Masterminds helfen, Business-Topics anzugehen?
  • Coachings oder Mentoring

Tipp 4: Finde deinen Rhythmus

Wer die Ursache für die fehlende Motivation kennt, sich ein Ziel gesetzt und einen Plan gemacht hat, wird vor allem eins merken: Da ist wieder Luft. Luft zum Atmen. Raum für Energie – und Spaß! Die Ideen kommen, die Lust sowieso. Jetzt geht´s daran, die Dinge auch richtig anzugehen. Und richtig meint hier, so wie es für dich passt.

Einer der größten Selbstdisziplin-Hemmer ist nämlich, dass wir gegen unseren Biorhythmus agieren und uns in ein Korsett zwingen, dass uns – im schlimmsten Fall – lähmt.

  • Wir fangen sehr früh an zu arbeiten, obwohl wir totmüde sind und gut und gern noch eine Stunde geschlafen hätten – und generell lieber abends bzw. später arbeiten als früher. Aber wir denken, das muss so sein.
  • Wir zwingen uns, gleich morgens ins erste Meeting, dabei bräuchten wir Ruhe und Raum – und wären in dieser Zeit eigentlich am produktivsten. Doch wir denken, die anderen brauchen uns halt.
  • Wir arbeiten im Büro, weil man das eben so macht. Dabei ist es für uns im Café oder Home-Office viel angenehmer, vor allem, um bestimmte Aufgaben anzugehen.

Jede:r arbeitet anders

Jede:r ist zu einem anderen Zeitpunkt produktiv bzw. effektiv. Das wissen wir heutzutage ja eigentlich schon. Viele von uns räumen Mitarbeiter:innen bereits flexible Arbeitszeiten und -räume ein, bewilligen Sabbaticals oder mal einen Tag Urlaub on top, weil´s schon passt. Bei uns selbst hört der Freigeist da aber auch. Nur wer viel arbeitet, präsent ist, hat schließlich Erfolg. Oder?

Jein. Viel mehr Erfolg hätten wir alle, wenn wir nicht gegen uns, sondern mit uns arbeiten würden. Dabei geht es vor allem darum, sich selbst kennen zu lernen und anzunehmen, Nein zu sagen, Grenzen zu setzen – auf eine wohlwollende Art und Weise. Dem Team, aber auch sich selbst gegenüber. Es gibt nunmal Typ Eule und Lerche, Menschen, die morgens gar nicht in Gang kommen, dafür aber abends so richtig aufleben – und umgekehrt.

Das Tolle: Wenn du selbst in deinen eigenen Rhythmus kommst und deine Produktivität so richtig ankurbelst, strahlt das auch auf deine Mitarbeiter:innen ab. Du bist Vorbild!

Frage dich also: Wie arbeitest du am besten?

Für welche Aufgaben brauchst du welchen Zeitraum, welchen Ort und vielleicht sogar welchen Wochentag? Beginne, deine Woche danach auszurichten. Und blocke dir Zeiten im Kalender für Deep Dive in Strategie.

Tipp 5: Etabliere Routinen für mehr Selbstdisziplin – und setze Prioritäten!

Je mehr wir uns bestimmte Dinge zur Gewohnheit machen, desto weniger müssen wir unseren inneren Schweinehund überwinden. Finde heraus, was dir gut tut und was du brauchst, um gut arbeiten zu können – und plane sie in deinen Tag ein.

  • Healthy Habits: Morgens oder abends eine Runde joggen? Ein Spaziergang in der Mittagspause. Yoga oder Journaling?
  • Pareto Prinzip: Frage dich jede Woche – und am besten jeden Tag gleich morgens: Was ist heute die wichtigste Aufgabe, die alles andere ins Rollen bringt? Was muss ich heute auf jeden Fall erledigen? Starte damit bzw. lege diese Aufgabe in deine dafür beste Zeit am Tag (s. Punkt 4).

Tipp 6: Organisiere (große) Aufgaben – und teile sie auf

Ich bin ein großer Freund von Wochen- und Tagesplanungen und nutze gern Organisationstools wie Trello, um die wichtigsten To Dos (mit dem Team) zu planen und den Überblick zu behalten – auch darüber, ob ich Ziele erreiche.

Tipps:

  • Plane nicht mehr als 1-2 große To Dos am Tag ein und nimmt dir dafür mehr Zeit, als du denkt, zu brauchen.
  • Zerlege große To Dos, die gern mal überwältigen können, in Einzelteile und packe sie auf einen Zeitstrahl. Am besten teilst du die Aufgaben auch im Team auf.

Tipp 7: Gib ab, was du nicht machen musst

Du kannst nicht alles alleine schaffen – und musst das auch nicht. Ich habe ganz früh angefangen, bestimmte Dinge auszulagern, die viel Aufwand für mich bedeuten und mir Zeit (und Energie) nehmen, um mich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Steuererklärung, Buchhaltung, Social Media Marketing, Vertrieb – Was kannst du abgeben? Und zwar 100%?

Lade dir dazu auch gern unser Delegations-Papier herunter, in dem du lernst, wie du Aufgaben erfolgreich abgibst:

Tipp 8: Mach Pausen und sorge für Leichtigkeit

Viele verwechseln Selbstdisziplin und Produktivität mit über-die-eigenen-Grenzen-gehen. Einfach IMMER mehr arbeiten, Vollgas geben. Höher, schneller, weiter. Darum geht es hier nicht. Und das wird dich im schlimmsten Fall einfach nur ins Burnout treiben.

Unterscheide also: Wann ist dein innerer Schweinehund am Start, der sich rausreden will – und wann brauchst du einfach eine Pause?

Viele von uns können nicht richtig Pause machen. Weil, „in dieser Zeit könnte man ja was schaffen“.

Und klar, das könnte man. Fakt ist aber auch, dass du nach einer guten Pause viel mehr schaffst – und vor allem das Richtige. Weil der Fokus wieder da ist, die Motivation, die Klarheit.

Am besten ist es, dir von Beginn an genug Ausgleich im Alltag zu erlauben – und auch das zur Gewohnheit zu machen. Gerade wenn du zum Perfektionismus und Leistungsdruck tendierst, wird es sonst schwer, dir ausreichend Erholung zu nehmen.

Ideen für gute Pausen

  • Einen fixen Sport-Termin die Woche. Mit einem Sport, der dir gut tut.
  • Fixe Mittagspause – und im Anschluss immer ein kleiner Spaziergang.
  • Meditation am Morgen (hilft mir unglaublich, fokussiert in den Tag zu starten).
  • Ziel-Visualisierung morgens oder vor dem Schlafen.
  • Journaling als Abschluss des Tages oder zu Beginn.
  • 1 fixer Strategie-Vormittag die Woche.
  • Alle zwei Wochen After-Work mit Freund:innen.
  • Ein Babysitter für mehr Paar-Zeit und Ausgleich.

Tipp 9: Sorge für eine gute Arbeitsumgebung (5s Methode)

Die 5s-Methode hilft dir, deinen Arbeitsplatz so zu arrangieren, dass du dich auf deine Arbeit konzentrieren kannst. Dazu gehört:

  • Sortieren: Was brauchst du wirklich und was nicht?
  • Systematisieren: Finde einen guten Platz für all deine Sachen.
  • Sauber halten
  • Standardisieren
  • Selbstdisziplin üben, indem die oben genannten Schritte wiederholt werden

Für mich gehört eben aber auch dazu: Den Arbeitsplatz wählen, der für diese jetzt wichtigste Aufgabe am besten passt.

Tipp 10: Selbstdisziplin auch im Alltag trainieren

Nochmal: Es geht hier nicht darum, nur noch in Action zu sein. Wenn dein Körper nach Sofa schreit, gib ihm, was er braucht. Aber nicht immer. Täglich. Frage dich dann eher: Warum bist du ausgelaugt, und wie könntest du für mehr Erholung sorgen?

Ansonsten übe dich auch nach bzw. Feierabend in Selbstdisziplin. Auch hier gilt wieder: Mach es dir zur Routine. Dann musst du nicht mehr überlegen, sondern schaltest quasi auf Autopilot und erledigst Dinge, die du sonst nicht unbedingt freiwillig priorisieren würdest. Die aber gemacht werden müssen.

Beispiele dafür:

  • Meditiere jeden morgen.
  • Mache jeden Abend ein paar Dehnübungen.
  • Räume morgens noch die Spülmaschine aus – und das Geschirr vom Abend ein (Pluspunkt: saubere Küche, wenn du heim kommst).
  • Räume dein Geschirr immer sofort in die Spülmaschine und lass sie nicht oben stehen.
  • Koche dir mindestens einmal die Woche abends etwas Gesundes vor. So hast du etwas Leckeres für abends und gleich für den nächsten Tag.
  • Achte generell auf eine gesunde Ernährung: morgens am besten Früchte-Porridge statt Franzbrötchen auf dem Weg. Mittags Salat mit Brötchen statt Currywurst am Stand. Abends eine leichte Pasta (die vielleicht noch fürs nächste Mittag reicht) – Ausnahmen sind natürlich erlaubt.
  • Handy weglegen, Benachrichtigungen ausschalten!

Tipp 11: Feier dich

Du schaffst jeden Tag Großartiges. Vergiss das nicht. Selbst wenn du in deinen Augen mal nichts schaffst, tust du doch etwas: dich erholen, für ein Kind sorgen oder ähnliches. Wenn wir immer nur weiterwollen, ohne anzuerkennen, was wir bereits erreicht haben und wo wir stehen, werden wir nicht glücklich. Und darunter leidet natürlich auch die Selbstdisziplin: Weil warum abrackern, wenn wir doch nie ankommen?

Also: Gönn dir, was dir gut tut. Hab Spaß. Und feier dich gern auch einfach mal selbst.

5. Selbstdisziplin Test: Wie diszipliniert bist du gerade?

Einen tollen Test findest du auf Wachstumstracker.de.

6. Buch-Tipps

Die Macht der Disziplin, der Spiegel-Bestseller ist z. B. auf Amazon erhältlich.

Foto: Amazon

7. Selbstdisziplin bei Mitarbeitern fördern

Wenn du die Selbstdisziplin bei deinen Mitarbeitern erhöhen willst, geht das im Grunde genauso, wie hier beschrieben. Gehe in ein ehrliches, offenes Gespräch und versuche herauszufinden, warum dein Team nicht diszipliniert arbeiten kann. Was braucht es?

Lies dazu gern auch folgende Beiträge:

8. Fazit

Du siehst, Selbstdisziplin kann jede:r lernen – aber jede:r braucht dafür unterschiedliche Mittel. Selbstdisziplin hat viel mit Achtsamkeit, mit Priorisierung, aber auch mit Achtung der eigenen Bedürfnisse zu tun. Die eigenen Stärken ausschöpfen.

Wir bieten genau diese individuelle Unterstützung auf deinem Weg zum großen Unternehmenserfolg. Schreib uns gern unverbindlich an und wir loten gemeinsam aus, was dich schnell zu deinem Ziel bringt!

Hast du Fragen? Anregungen? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

Doreen Hegemann
Doreen Hegemann

Ich bin Doreen Hegemann, Wahl-Hamburgerin und war schon immer Unternehmerin. Zumindest im Herzen. Doch zunächst habe ich 2 Jahrzehnte als Marketing Managerin und Strategin in Konzernen gearbeitet, bis ich nach der Geburt meines zweiten Kindes merkte: Das macht mich nicht mehr glücklich!

Erfolgreich mit meinem eigenen Unternehmen wurde ich jedoch erst, als ich einen Mentor an meiner Seite hatte, der mich in die richtige Richtung begleitete. Heute helfe ich Unternehmer:innen, ihre inneren Stärken zu erkennen und mit Erfolg und Leichtigkeit das umzusetzen, wofür sie wirklich stehen – und gebe ihnen genau dafür Werkzeuge, Tools und Wissen an die Hand.

Deine Expertin

Ich bin Doreen Hegemann, Unternehmerin, Speakerin und Master Business Coach. Mit über 20 Jahren Erfahrung als Strategin und Führungskraft in DAX 30 Konzernen, unterstütze ich ambitionierte Unternehmer:innen dabei, mit High Performing Teams rasant zu wachsen und ihren Erfolg planbar zu machen.

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