Dein High Performing Team: Spitzenteams aufbauen

von 08.03.2022

Leistungsstarke Teams helfen Unternehmern dabei, rasant zu wachsen, ohne dass Geschäftsführer:innen und Mitarbeiter:innen ausbrennen. Doch was macht diese Leute so erfolgreich? Wie du ein High Performing Team aufbaust, das langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse liefert und welche Erfolgsfaktoren du dabei beachten solltest.

1. Das Wichtigste auf einen Blick

Ein High Performing Team schiebt dich aufs nächste Erfolgslevel!
Ein High Performing Team schiebt das Unternehmen aufs nächste Erfolgslevel! Foto: Adobe
  • Ein High-Performing Team ist überdurchschnittlich leistungsstark.
  • Es steht mit Begeisterung hinter dir und deinem Unternehmen und hilft durch top Ergebnisse, die Unternehmensvision zu erreichen.
  • Fünf Erfolgsfaktoren sind nötig, damit Mitarbeiter:innen zu Höchstformen auflaufen können.
  • Ist das gelungen, bleibt Führungskräften ausreichend Zeit für Strategisches, Kernkompetenzen und Erholung.
  • Mein Workshop verdeutlicht, wie aus einem Team ein TOP Team wird.

2. Definition: Was ist ein High Performing Team?

High Performing Team bedeutet auf Deutsch übersetzt: leistungsstarkes Team.

Ein Top-Team also,

  • auf das du dich immer verlassen kannst,
  • das eine überdurchschnittlich hohe Leistung erbringt und
  • deine Unternehmensziele erreicht.

Genau das wünschen sich alle Unternehmer:innen. In der Realität haben jedoch die wenigsten Geschäftsführer:innen und ihr Management High-Performing Teams. Die meisten CEOs, die zu mir kommen, klagen darüber, dass ihr Team entweder nicht stark genug ist, oder eigentlich sehr stark ist – und trotzdem nicht die Ziele erreicht.

Dabei liegt es (häufig) nicht an den Mitarbeiter:innen direkt, ob sie eine hohe Performance zeigen oder eben nicht, sondern an der Führung. Oder anders ausgedrückt:

Geschäftsführer:innen, Unternehmer:innen und das Management sind dafür verantwortlich, High-Performing Teams zusammenzustellen oder solche aus deinem bestehenden Team heraus aufzubauen.

Und – kleiner Cliffhanger – es bringt rein gar nichts, einfach nur die Besten der Besten einzustellen.

Im Coaching definiere ich High Performing Teams als Aufgabe für dich als Unternehmer:in

Um ein High Performing Team zu entwickeln, musst du

  • die passenden Leute einstellen,
  • das volle Potential deiner Mitarbeiter:innen nutzen und
  • gemeinsam mit deinem Team die besten und effektivsten Maßnahmen ergreifen, um die Performance zu steigern und große Ziele zu erreichen.

Übrigens: Wenn ich von Team spreche, meine ich nicht nur Mitarbeiter:innen, sondern auch Partner, Zulieferer, deine Coaches und Mentoren. Also alle, die mit dir zusammen arbeiten.

3. Wann & warum du ein High Performing Team brauchst

„Hast du Leistungsträger:innen im Team, die alles voranbringen – auch in deiner Abwesenheit?“

Wenn du die Frage mit Nein beantwortest, ist es ganz ganz wichtig, dir um die Zusammensetzung deines Teams Gedanken zu machen. Auch wenn´s weh tut!

Glaub mir, wirklich vielen Geschäftsführer:innen fällt es sehr, sehr schwer, sich von Mitarbeiter:innen zu trennen, geeignete Leute zu finden oder an ihrer Führungsrolle zu arbeiten.

Doch leider führt für die meisten kein Weg daran vorbei.

Unternehmen können nur wachsen, wenn die nötigen Supportstrukturen da sind. Ab einem bestimmten Schwellenwert ist es schlichtweg nicht mehr möglich, mit einem schwachen Team voranzukommen. Auch wenn das in der Vergangenheit ganz gut funktioniert hat, zumindest in Teilen.

Gleichzeitig werden die fast schon schmerzhaften Probleme für dich als Führungskraft immer höher, je größer das Unternehmen wird.

Für dich bedeutet das langfristig immer weniger

  • Erholung
  • Raum für Strategie und deine Kernkompetenzen
  • Leichtigkeit

Und all das wirkt sich natürlich aufs Unternehmen als Ganzes aus!

Du brauchst also ein Team, das schnelles Wachstum ermöglicht UND die Zufriedenheit für dich als Geschäftsführer:in oder Inhaber:in erhöht. Das geht nur, wenn auch jede:r einzelne Mitarbeiter maximal zufrieden ist.

Eine Mammutaufgabe?

Jein. Es existieren Erfolgsfaktoren, die genau dazu führen. Diese zu etablieren und als Führungskraft zu verinnerlichen, ist ein intensiver Weg. Klar. Doch der zahlt sich aus.

Versprochen.

Wachstum UND persönliche Freiheit

Zuerst müssen wir allerdings den Weg zu Wachstum neu definieren.

Denn die allermeisten Führungskräfte haben das Gefühl, noch mehr arbeiten zu müssen, um erfolgreicher zu sein. Alte Glaubenssätze aus der Kindheit, die uns jagen, bis buchstäblich die Luft wegbleibt.

Oder deutlich gesagt: Wenn du denkst, weiterhin so viel über deinen Tisch laufen lassen zu müssen oder jede kleine Lücke mit Arbeit zu füllen, besteht die Gefahr eines Burnouts!

Und damit ist natürlich niemandem geholfen.

Dabei ist es durchaus möglich, ein erfolgreiches Unternehmen zu führen und gleichzeitig ein Leben zu haben, das erfüllt. Genau das haben bereits über 100 Unternehmer:innen mit unserer Unterstützung geschafft.

Der Schlüssel dafür ist ein leistungsstarkes, eigenverantwortliches Team, das du führst, statt zu managen!

Merkmale von High Performing Teams

Ein High Performing Team besteht aus Menschen, die

  • ihr volles Potential einbringen WOLLEN.
  • mit dir GEMEINSAM daran arbeiten, deine Vision zu erreichen,
  • keine Ellenbogenmentalität leben, sondern ein starkes WIR-GEFÜHL bevorzugen,
  • komplett hinter ALLEN Zielen stehen,
  • es langfristig schaffen, GROßARTIGE Ergebnisse zu erzielen,
  • deine Erwartungen immer wieder ÜBERTREFFEN.

Klingt zu schön, um wahr zu sein? Solche Teams gibt es doch gar nicht?

Doch, wirklich. Was dafür nötig ist, erfährst du jetzt.

4. Mini-Workshop: Erfolgsfaktoren von High Performing Teams

Was brauchen Menschen, damit sie aus sich herauskommen können, ihre gesamten Stärken einsetzen und langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse liefern?

Lange Zeit dachte man, das wäre Macht. Anweisungen, Kontrolle, eine harte Hand. Dass das längst überholt ist und eher zum Gegenteil führt – Hilflosigkeit, Dienst nach Vorschrift, Kündigung – , wissen mittlerweile die meisten und ist wissenschaftlich bewiesen:

„Unternehmen, die sich in den vergangenen Monaten um ihre Beschäftigten als Mensch und nicht nur als reine Arbeitskraft gekümmert haben, profitieren von einer hohen emotionalen Mitarbeiterbindung“, schreibt die faz und bezieht sich dabei auf die jährliche Gallup-Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit.

Und trotzdem herrschen in vielen (großen) Unternehmen noch verstrecke Strukturen, die genau das begünstigen. Um ein Beispiel zu nennen:

Kommunikation ist alles

Vor einiger Zeit kam eine Vorständin zu mir und beklagte den Verlust einer geschätzten Führungsperson. Wie sie berichtete, hätte ihre Mitarbeiter:in aus heiterem Himmel gekündigt, und vor allem an einem Punkt, an dem die Vorständin so dringend Unterstützung gebraucht hätte: Mitten in einer Fusion, warf die Verantwortliche das Handtuch.

Wie konnte das passieren?

Wir fanden heraus, dass das gute Verhältnis, wie die Vorständin es nannte, gar nicht existierte, zumindest nicht aus Sicht ihres Teams: Straffe Vorgaben, wenig Wertschätzung und teilweise cholerisches Verhalten führten dazu, dass sich die Mitarbeiter:in sehr unfrei fühlte. Eigenverantwortliches Arbeiten war kaum möglich.

Damit stellte sich die Vorständin ein eigenes Bein, ohne dass sie sich dem bewusst war: Sie verlor nicht nur ihre wichtigste Mitarbeiter:in, sondern hatte jahrelang zu viel auf dem Tisch.

Bei dir und deinem Team ist es nicht so extrem?

Das mag sein, ich will damit nur sagen: Oft sind die Auslöser für schlecht performende Teams gar nicht offensichtlich. (Übrigens war sich die Vorständin zwar ihrer Schwächen einigermaßen bewusst, hätte aber wirklich niemals von sich gedacht, cholerisch zu sein.) Deshalb ist es immer wichtig, sich selbst zu hinterfragen.

Kommunikation ist also eine elementare Zutat gut funktionierender Teams. Was noch?

Erfolgsfaktoren von High Performing Teams

Wenn wir uns fragen, welche Faktoren dazu führen, dass Team-Mitglieder eine herausragende Performance zeigen, ist es ratsam, die erfolgreichsten Unternehmen anzuschauen. Und dazu gehört Google.

Glücklicherweise hat das Imperium mit Hilfe von Statistikern, Soziologen und Psychologen über zwei Jahre die eigenen Teams analysiert. Sie wollten herausfinden, durch welche psychologischen Merkmale sich Arbeitsgruppen mit besonders hoher Effektivität auszeichnen.

Oder anders ausgedrückt: Welche Prinzipien dazu führen, dass Teams wirklich gut funktionieren. Einfach nur hochqualifizierte Leute einzustellen, gehörte nicht dazu.

Am Ende kamen diese 5 Erfolgsfaktoren* heraus:

*Teil des Fragebogens der Leibniz-Universität für Sozialwissenschaften aus Googles „Project Aristotle“.

  1. Psychologische Sicherheit
  2. Leistungsorientierung & Verlässlichkeit
  3. Struktur: Klarheit über Rollen, Prozesse und Ziele
  4. Bedeutsamkeit der Arbeit (Sinn)
  5. Selbstwirksamkeit & Einfluss auf die Organisation

Damit sich leistungsstarke Teams entwickeln können, ist es also klug, sich um diese Punkte intensiv zu kümmern. Was genau sich dahinter verbirgt, und was du du kannst, um mehr davon in dein Unternehmen zu holen, verrate ich jetzt!

1. Psychologische Sicherheit etablieren

Auf den Punkt gebracht, bedeutet das: Trauen sich die einzelnen Mitarbeiter:innen und Teams, ihre Meinung (konstruktiv) zu äußern, Herausforderungen anzugehen und Risiken auf sich zu nehmen, ohne Angst im Nacken?

Angst,

  • Fehler zu machen?
  • ihre Meinung zu äußern?
  • sich unsicher zu fühlen?
  • herabgewürdigt zu werden?
  • als unerfahren zu gelten?

Denn nur wenn das der Fall ist, haben Mitarbeiter:innen den Mut, große Sachen anzupacken, auf Probleme aufmerksam zu machen und wirklich innovative Ideen zu spinnen. Und nicht erstmal abzuwägen, unter den Teppich zu kehren oder lieber gleich den Mund zu halten. Der Tod für Wachstum!

Die Frage ist also: Wie wohl und wertgeschätzt fühlen sich die Menschen im Büro? Das herauszufinden und alles in der Macht stehende zu tun, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, ist die aller-aller-wichtigste Aufgabe von guten Führungskräften.

Und wie ich im Beispiel der Vorständin bereits erklärt habe, ist Kommunikation auf Augenhöhe dafür ein wesentliches Tool.

2. Leistungsorientierung & Verlässlichkeit sicherstellen

Nicht nur Führungskräfte müssen sich darauf verlassen können, dass jede*r seine Aufgaben in time und gut erledigt, sondern auch die einzelnen Team-Mitglieder. Gemeinsam die Verantwortung dafür tragen, dass Leistungsziele erreicht werden – das ist wichtig!

Und zwar so, dass sich jede*r Einzelne gesehen fühlt und nicht in unserer Kultur voller Optimierungswahnsinn und Leistungsdruck untergeht.

Das erfordert neben guter Kommunikation vor allem Transparenz:

3. Struktur ernst nehmen: Klarheit über Rollen, Prozesse und Ziele

Eine Zeitlang dachte man, hochqualifizierte Leute einfach laufen zu lassen, bringe Unternehmen am besten ans Ziel. Doch das stellte sich als falsch heraus, und zwar nicht erst in der Google-Studie.

Eigenverantwortliches Arbeiten ist unglaublich wertvoll, ja. Aber dazu gehört mehr, als alles offen zu lassen. Was dann nämlich auch offen ist, ist der Boden im Fass und damit die Basis, der Fokus und die Ausrichtung. Und fehlt die Basis, wird mit ziemlicher Sicherheit aneinander vorbei gearbeitet. Effektivität, Produktivität und Motivation bleiben auf der Strecke.

Fakt ist: Menschen brauchen Freiraum und gleichzeitig Struktur, um kreativ und innovativ arbeiten zu können. Das erfordert maximale Klarheit. Klarheit darüber, wer für was zuständig ist und wohin das Ganze überhaupt führen soll.

Folgende Fragen müssen deshalb für alle Team-Mitglieder beantwortet werden:

  • Welche Ziele gibt es?
  • Wer hat den Hut auf?
  • Wer hat welche Aufgabe?
  • Auf welche Weise gehen wir das an?
  • Wie sind die Deadlines?
  • Wie (gut) kommen wir voran?

Meetings sind dafür essentiell. Aber bitte nicht im Sumpf versinken. Agile Methoden sind mein Favorit.

4. Den Sinn ins Unternehmen holen (Bedeutsamkeit der Arbeit)

Eine Unternehmensvision und strategische Ziele, die den Mitarbeitern als inspirierender Leuchtturm für ihren Arbeitsalltag dient, ist das eine. Das andere: Ein tiefer Sinn hinter dem, was sie tun.

Ganz ehrlich, unser Leben ist viel zu schade, um einen Großteil mit etwas zu verbringen, das uns keine Freude bereitet – oder Leichtigkeit in uns auslöst. „Arbeit muss hart sein, wenn sie erfolgreich sein soll“, noch so ein überholter Glaubenssatz, der sofort in die Mülltonne gehört.

Vor allem die jungen Generationen (X, Y, Z & Co.) sind nicht (mehr) bereit, Vollgas zu geben, wenn ihnen das Unternehmen oder die Aufgabe nicht wichtig ist.

Menschen dagegen, die erleben, dass das Unternehmen einen Beitrag leistet, empfinden positive Gefühle gegenüber ihrer Arbeit. Und das motiviert, nachhaltig!

Gleichzeitig reicht es leider nicht aus, Vision, Purpose und (strategische) Ziele nur einmal zu kommunizieren. Alle drei Richtungsweiser müssen routiniert im Team verankert werden, damit alle am Ball bleiben.

Damit ist der Weg zur Vision vergleichbar mit einem Lagerfeuer: Selbst wenn das Feuer brennt, müssen wir immer wieder neue Holzscheite drauflegen, damit es nicht erlöscht.

Kurzum: Sorge auch bei deinem Team dafür, dass die Begeisterung für dein Unternehmen anhält!

5. Selbstwirksamkeit etablieren

Glauben die Team-Mitglieder, dass ihre Arbeit wertvoll ist? Dass sie einen echten Einfluss auf die Organisation haben? Werden ihre Ideen und Ergebnisse direkt aufgenommen und weiter verarbeitet, oder werden sie nicht gehört und gehen verloren?

Es ist nicht nur wichtig, dass das Unternehmen etwas Bedeutendes erschafft, sondern jede*r Einzelne im Team das Gefühl hat, seinen Beitrag leisten zu können und etwas zu bewirken. Ob nun für die Umwelt, die Gesellschaft, den Kundenkreis oder einfach „nur“ für die Kollegen oder sich selbst.

An dieser Stelle spielt – wie so oft – Kommunikation auf Augenhöhe eine große Rolle, Wertschätzung und den Menschen zu sehen, anstatt den „Arbeiter“. „Was ist dir wichtig?“, wer das Gefühl hat, sich selbst als Persönlichkeit einbringen zu dürfen, fühlt sich emotional ans Unternehmen gebunden.

5. Test: Wie gut sind die Erfolgsfaktoren bereits im Unternehmen verankert?

Um das zu beurteilen, kann dir folgende Umfrage helfen:

Beantworte dir selbst die folgenden Fragen und bespreche sie mit deinem Team, gern auch als anonyme Umfragen. So erhältst du Aussagen darüber, wie die Arbeit wahrgenommen wird.

  • Psychologische Sicherheit: In meinem Team kann man sich trauen, Probleme und Fehler offen anzusprechen.
  • Leistungsorientierung: In meinem Team wird genau darauf geachtet, dass alle Mitglieder die bestmöglichen Leistungen erzielen.
  • Klarheit über Rollen, Prozesse und Ziele: Allen Team-Mitgliedern ist klar, was zu tun ist.
  • Bedeutsamkeit der Arbeit: Mein Team hat das Gefühl, dass unsere Arbeit sehr wichtig ist.
  • Einfluss auf die Organisation: Mein Team leistet einen wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg der Organisation.

Routinen

Als Auftakt jede:n Mitarbeiter:in anzuhören, ist super. Langfristig funktionieren kann das aber nur, wenn die fünf Prinzipien zur DNA des Unternehmens werden – und nicht bei Herausforderungen, Teamdynamiken oder Fluktuationen sofort untergehen.

Bei Google haben sich so genannte „Team Exersices“ bewährt, kurze Meetings, in denen regelmäßig Feedback gegeben wird.

Doch wie auch immer du die Routinen nennst, setze dich regelmäßig mit allen zusammen, hole Meinungen ein, frage nach Ideen, höre wirklich zu – und ermächtige auch deine Teamleader dazu. Ermögliche deinem Team zu zeigen, wozu sie in der Lage sind und gib ihnen den Raum, ihre Stärken einzusetzen.

KPIs

Übrigens: Wenig zu kontrollieren und Autonomie zu fördern, bedeutet nicht, dass jede:r macht, was er oder sie will. Im Gegenteil!

Redet über Zahlen, nutzt KPIs und macht sie transparent – ohne sie als Druckmittel zu missbrauchen! Das schafft Orientierung, hilft dem Team, auf Kurs zu bleiben und dir bzw. den Teamleads zu wissen, wo ihr steht.

KPIs sollten individuell und in Absprache mit jedem einzelnen definiert werden. Beispiele:

  • Anzahl von getätigten Anrufen pro Tag (Vertrieb)
  • Anzahl für tägliche Arbeiten, 2 Stunden E-Mails beantworten o. ä. (Assistenz)

Was Führungskräfte abhält

Viele Unternehmer:innen haben Angst. Angst, dass diese Herangehensweise nicht funktioniert, dass sich all die Mühe nicht rentiert. Und diese Angst bringt sie dazu, doch noch einen (zu großen) Teil der operativen Aufgaben selbst zu übernehmen.

Das Problem liegt schlichtweg im Vertrauen. Mindset-Arbeit und Resilienz-Training helfen Führungspersonen dabei. Was auch hilft:

Simon Sinek über High Performing Teams

Wieder ein inspirierendes Video von Simon Sinek, das dir sicherlich noch mehr Impulse geben kann:

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Hilfreiche Bücher zum Thema

Das ist mein Favorit zum Thema gute Führung in der heutigen Zeit – und zwar eine, die die Bildung von High Performing Teams unterstützt:

Brene Brown: „Dare to Lead: Brave Work. Tough Conversations. Whole Hearts“

Ein wunderbar inspirierendes Buch darüber, wie wir als Führungsperson Großes wagen und mit unseren Aufgaben immens wachsen!

6. High Performing Team einstellen – so findest du die richtigen Leute

All diese Schritte führen dazu, dass du aus deinem Team ein Top-Team entwickelst. Ein Team, das gern Verantwortung übernimmt, das 100 prozentig hinter deinem Unternehmen steht – und nicht nur seine Zeit absitzt.

Natürlich brauchst du dafür die passenden Leute. Wie du die richtigen Mitarbeiter findest und einstellst, erfährst du bald im Blog.

7. High Performing Team Coaching

Bereitet dir die Entwicklung eines Top Teams Kopfzerbrechen? Möchtest du schnell ans Ziel kommen, High Performer finden, einstellen und optimal supporten? Kurzum: Kommst du einfach nicht weiter, findest weder den Anfang noch ein Ende? Wir finden gemeinsam eine Lösung!

Hier kannst du direkt einen kostenlosen Termin vereinbaren, damit du genau die Unterstützung erhältst, die dich weiterbringt.

Hast du Fragen? Welche Erfahrungen machst du mit deinen Teams? Bist du mit der Performance zufrieden? Vor welchen Problemen steht ihr? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar!

Doreen Hegemann
Doreen Hegemann

Ich bin Doreen Hegemann, Wahl-Hamburgerin und war schon immer Unternehmerin. Zumindest im Herzen. Doch zunächst habe ich 2 Jahrzehnte als Marketing Managerin und Strategin in Konzernen gearbeitet, bis ich nach der Geburt meines zweiten Kindes merkte: Das macht mich nicht mehr glücklich!

Erfolgreich mit meinem eigenen Unternehmen wurde ich jedoch erst, als ich einen Mentor an meiner Seite hatte, der mich in die richtige Richtung begleitete. Heute helfe ich Unternehmer:innen, ihre inneren Stärken zu erkennen und mit Erfolg und Leichtigkeit das umzusetzen, wofür sie wirklich stehen – und gebe ihnen genau dafür Werkzeuge, Tools und Wissen an die Hand.

Deine Expertin

Ich bin Doreen Hegemann, Unternehmerin, Speakerin und Master Business Coach. Mit über 20 Jahren Erfahrung als Strategin und Führungskraft in DAX 30 Konzernen, unterstütze ich ambitionierte Unternehmer:innen dabei, mit High Performing Teams rasant zu wachsen und ihren Erfolg planbar zu machen.

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