Das Übernehmen eines neuen Teams ist oft leider nicht nur aufregend, sondern auch herausfordernd. Jetzt kommt es auf die Führungsqualitäten an. Worauf ihr als Führungskraft achten solltet und welche Tipps Gold wert sind, wenn es darum geht, ein neues Team zu übernehmen.
Inhalt dieses Artikels
1. Neues Team übernehmen und führen – Herausforderungen auf dem Weg
Motiviert kommen wir ins neue Team, begrüßen alle und merken nach kurzer Zeit: Hier gibt´s Schwierigkeiten! Das ist gar nicht ungewöhnlich. Menschen sind Gewohnheitstiere – ein neuer Lead bringt Veränderungen mit sich. Das kann sich für viele erst einmal unangenehm anfühlen; oder, je nach Persönlichkeit, sogar Angst machen. Auch für euch als Führungskraft!
Leider ist es deshalb häufig der Fall, dass wir erstmal auf Unmut stoßen, wenn wir ein neues Team übernehmen sollen. Dabei kommt es natürlich darauf an, wie gut oder schlecht die Erfahrungen mit der vorherigen Führungskraft waren oder wie die vorherige Team-Zusammenstellung aussah.
So oder so, ihr solltet euch optimalerweise erst einmal darauf einstellen, dass es Herausforderungen geben wird, um euch zu überlegen, wir ihr damit umgeht und diese schnell lösen könnt; im besten Falle sogar proaktiv.
Widerstand gegen Veränderungen
Wenn ein neuer Teamleiter kommt, kann es sein, dass einige Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, sich an neue Arbeitsweisen oder Führungsstile anzupassen. Vielleicht hat das Team bereits seit Jahren auf eine bestimmte Art und Weise gearbeitet und plötzlich werden neue Prozesse oder Arbeitsweisen eingeführt – das ist nicht leicht!
Es ist wichtig, diese Bedenken ernst zu nehmen und offen für den Dialog zu sein, um das Vertrauen und die Akzeptanz im Team aufzubauen.
Unterschiedliche Arbeitsstile und Persönlichkeiten
Jedes Teammitglied hat seine eigenen Arbeitsstile und Persönlichkeiten. Manche Menschen sind eher introvertiert und arbeiten lieber (und produktiver) alleine, während andere extrovertiert sind und erst in Gruppen so richtig aufblühen. Als neuer Teamleiter müsst ihr lernen, mit diesen Unterschieden umzugehen und eine Umgebung zu schaffen, in der alle Mitglieder effektiv und produktiv zusammenarbeiten können.
Mangelnde Motivation
Ein neues Team kann möglicherweise zuerst wenig motiviert sein, insbesondere wenn es vorherige Probleme oder Konflikte gab. Der wichtigste Schritt ist, die Gründe für das mangelnde Engagement zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, die für Commitment und Begeisterung sorgen. Fehlende Anerkennung und Identifikation mit dem Unternehmen/Produkt oder mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten sind nur drei der Ursachen, die wir häufig sehen.
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Kommunikationsprobleme
Eine klare und offene Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg eines Teams. Als neue Führungskraft müsst ihr sicherstellen, dass alle Mitarbeiter über wichtige Informationen effektiv informiert werden. Identifiziert mögliche Kommunikationshindernisse und arbeitet daran, diese zu überwinden.
Aufbau von Vertrauen – weniger „Chef“ sein, eher Visionär und Begleiter
Macht und Kontrolle waren gestern. Heute zählt Vertrauen! High Potentials sind sonst schneller weg, als wir gucken können. Gerade in Zeiten von New Work und Remote Work.
Als neuer Teamleiter müsst ihr also das Vertrauen der Mitarbeitenden gewinnen, unter anderem indem ihr Kompetenz und Integrität beweist, und den individuell richtigen Rahmen steckt. Es kann einige Zeit dauern, bis die Basis dafür geschaffen ist. Doch die Mühe lohnt und ist entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Lest dazu auch diesen Artikel: Vertrauen im Team aufbauen – wie das gelingt
Konflikte und Spannungen
In jedem Team können Konflikte und Spannungen auftreten wie Meinungsverschiedenheiten oder Machtkämpfe. Als Führungskraft müsst ihr in der Lage sein, diese Probleme zu erkennen und angemessen zu lösen. Fördert eine offene Kommunikation und schafft einen Raum, in dem Konflikte konstruktiv diskutiert werden können. Das Non-Plus-Ultra: eine harmonische Arbeitsatmosphäre, in der sich jeder Mitarbeitende gesehen und gehört führt.
Mangelnde Klarheit über Ziele und Erwartungen
Wenn die Ziele und Erwartungen nicht klar definiert sind, kann dies zu Verwirrung und Frustration im Team führen. Klare Ziele zu setzen und sicherzustellen, dass alle Mitglieder verstehen, was von ihnen erwartet wird, ist von großer Bedeutung! Darüber hinaus spielen auch Themen Vision, Purpose (Sinn) und Werte eine riesige Rolle, die immer noch von vielen Unternehmen unterschätzt werden.
2. Neues Team übernehmen: Die besten Tipps für einen erfolgreichen Start
Neues Team übernehmen Tipp 1: Informiert euch
Tatsächlich sehen wir häufig, dass Führungskräfte sich schnell auf operative und strategische To Dos stürzen und sich vor allem ums Fachliche kümmern. Viel wichtiger ist es jedoch, möglichst viel über die Mitglieder des Teams und ihre Aufgaben zu erfahren.
Nehmt euch Zeit, um die individuellen Stärken und Fähigkeiten jedes Teammitglieds kennenzulernen und identifiziert, wie diese Stärken zur Erreichung der Teamziele genutzt werden können.
Nehmt euch Zeit für Einzelgespräche
Individuelle Gespräche mit den Teammitgliedern haben jetzt eine hohe Priorität, um ihre Bedürfnisse und Anliegen zu verstehen. Stellt offene Fragen, erkundigt euch nach ihren Zielen und wie ihr dabei unterstützen könnt Zeigt Interesse an ihrer beruflichen Entwicklung und bietet Support an, wo immer es möglich ist.
Versucht außerdem folgende Punkte herauszufinden:
- Stärken,
- Schwächen
- Arbeitsstile
Dadurch könnt ihr besser auf jede:n Einzelne:n eingehen und eure Führungsstrategie entsprechend anpassen.
Neues Team übernehmen Tipp 2: Vertrauen aufbauen und offene Kommunikation fördern
Vertrauen ist der Schlüssel zu einer effektiven Zusammenarbeit, das habe ich bereits betont. Nehmt euch also unbedingt Zeit, alle Mitarbeiter kennen zulernen und gebt alles dafür, eine vertrauensvolle Beziehung auf.
Legt Wert auf die Meinung der anderen, ihre Ideen und hört aktiv zu. Stellt emphatische, offene Fragen. Seit transparent in der Kommunikation und haltet eure Versprechen ein! Schafft eine Atmosphäre des offenen Austauschs, in der alle Teammitglieder ihre Ideen, Bedenken und Vorschläge frei äußern können. Regelmäßige Feedbackrunden und ein ausgeglichenes Maß an Meetings, um den Informationsfluss sicherzustellen, sind die Basis.
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Neues Team übernehmen Tipp 3: Ziele und Erwartungen klären
Definiert klare Ziele und kommuniziert eure Erwartungen deutlich. Das hilft den Mitarbeitenden, ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu verstehen und sich darauf auszurichten. Besprecht gemeinsam die Prioritäten und stellt sicher, dass alle Mitarbeiter verstehen, was von ihnen erwartet wird. Gebt regelmäßiges Feedback und erkennt gute Leistungen an.
Neues Team übernehmen Tipp 4: Fördert Teamwork
Ein starkes Team ist mehr als die Summe seiner Teile. Fördert die Zusammenhalt innerhalb des Teams, indem ihr gemeinsame Aktivitäten organisiert oder Team-Building-Übungen durchführt. Ermutigt die Mitglieder, sich gegenseitig zu unterstützen und Wissen auszutauschen.
Neues Team übernehmen Tipp 5: Seid geduldig
Das Übernehmen eines neuen Teams erfordert Zeit und Geduld. Gebt euch und eurem Team diese Zeit, euch aneinander zu gewöhnen und eine gute, wertvolle Arbeitsbeziehung aufzubauen. Geht konstruktiv und geduldig mit Fehlern um und nutzt diese unbedingt als Lernmöglichkeiten – in alle Richtungen.
Neues Team übernehmen Tipp 6: Bleibt flexibel und investiert in eure Weiterentwicklung
Jedes Team ist einzigartig und erfordert unterschiedliche Herangehensweisen. Seid bereit, eure Führungsstrategie anzupassen und neue Ideen auszuprobieren, um das Beste aus dem Team herauszuholen.
Gleichzeitig ist hier die eigene Weiterbildung von großer Bedeutung, nicht nur auf fachlicher Ebene. Im Gegenteil. Persönlichkeitsentwicklung, Mindset-Arbeit, Resilienz und – im Allgemeinen – Führungskompetenzen sind elementar, um Teams erfolgreich zu führen.
Nehmt an Schulungen teil, lest Fachliteratur und sucht nach Mentoren/Coaches oder Kollegen, von denen ihr lernen könnt und die euch bei diesem intensiven Prozess begleiten.
3. Neues Team übernehmen – Workshop-Idee
Wenn ihr ein neues Team übernehmt, hilft ein Workshop ungemein, um eine gute Basis für die Zusammenarbeit zu legen. Die folgende Workshop-Agenda dient als Anregung, und sollte je nach Bedürfnissen angepasst werden. Es ist wichtig, dass alle Teilnehmer aktiv eingebunden werden und sich gehört fühlen. Der Workshop sollte eine positive Atmosphäre schaffen und den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit legen.
Workshop Agenda – so könnte euer Einführungstag aussehen
Ziel Workshops: Die Übernahme eines Teams erfolgreich gestalten und die Grundlage für eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen.
Dauer: mindestens 2 Stunden (je nach Größe des Teams und Umfang der Diskussionen)
Hinweis: Die Zeitangaben sind ungefähre Werte. Ein Rahmen ist wichtig, gleichzeitig braucht ihr auch genügend Freiraum, um die Punkte durchzuführen. Ein goldenes Mittelmaß zu finden und den Workshop bestmöglich vorzubereiten, ist die Aufgabe. Auch wichtig: Betonen, dass es um einen ersten Aufschlag geht. Alle Punkte von der Agenda sollten in den kommenden Wochen ausführlich behandelt werden, vor allem auch in individuellen Gesprächen.
- Begrüßung und Vorstellung (10 Minuten): Begrüßt euer Team und stellt euch selbst vor. Gebt den Teilnehmern die Möglichkeit, sich ebenfalls kurz vorzustellen.
- Ziele und Erwartungen klären (20 Minuten): Kommuniziert eure Ziele und was ihr von jedem Teammitglied erwartet. Lasst die Teilnehmer ihre individuellen Ziele und Erwartungen reflektieren und ggf. teilen. Diskutiert gemeinsam, wie diese Ziele gemeinsam erreicht werden können.
- Stärken und Ressourcen identifizieren (30 Minuten): Jedes Teammitglied soll jetzt die eigenen individuellen Stärken und Ressourcen aufschreiben. Lasst die Teilnehmer:innen ihre Ergebnisse (freiwillig) teilen und diskutiert, wie diese Stärken genutzt werden können, um das Team zu stärken und voneinander zu profitieren.
- Kommunikation und Zusammenarbeit verbessern (30 Minuten): Betont die Bedeutung einer offenen und transparenten Kommunikation im Team. Ermutigt die Teilnehmer:innen, ihre bevorzugten Kommunikationsstile und -Kanäle zu nennen. Im Anschluss identifiziert ihr mögliche Herausforderungen in der Zusammenarbeit und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze.
- Vertrauen aufbauen (20 Minuten): Diskutiert die Bedeutung von Vertrauen im Team und wie es aufgebaut werden kann. Welche Erwartungen haben die Team-Mitglieder an die Zusammenarbeit, was ist ihnen wichtig? Überlegt, ob ihr schon Maßnahmen finden könnt, damit das Vertrauen von Anfang gestärkt wird.
- Abschluss und Ausblick (10 Minuten): Fasst die wichtigsten Punkte des Workshops zusammen und gebt einen Ausblick auf die nächsten Schritte und wie der Übergang in das neue Team weiter gestaltet wird. Beantwortet offene Fragen und ermutigt die Teilnehmer:innen, Feedback oder Anregungen zu geben.
Neues Team begrüßen – „Antrittsrede“ Vorlage als Anregung
Liebes Team,
ich möchte euch herzlich in unserem neuen Team willkommen heißen! Es ist großartig, dass wir nun gemeinsam an Projekten arbeiten und unsere Ziele erreichen können. Ich freue mich sehr darauf, mit jedem von euch zusammenzuarbeiten und eure individuellen Fähigkeiten und Talente kennenzulernen.
Ein neues Team zu bilden, kann eine aufregende Zeit sein, aber es kann auch Herausforderungen mit sich bringen. Ich möchte betonen, dass ich als Teamleiter immer ein offenes Ohr für euch haben werde. Eure Meinungen und Ideen sind mir wichtig und ich ermutige euch, diese aktiv einzubringen.
Ich glaube fest daran, dass wir als Team Großes erreichen können. Indem wir unsere Stärken kombinieren und effektiv zusammenarbeiten, werden wir in der Lage sein, innovative Lösungen zu finden und unsere Ziele erfolgreich umzusetzen.
Um den Start in unserem neuen Team zu erleichtern, werde ich in den kommenden Tagen individuelle Gespräche mit jedem von euch führen. Dabei möchte ich euch besser kennenlernen und eure Erwartungen an das Team sowie eure persönlichen Ziele verstehen. Diese Informationen werden mir helfen, die Zusammenarbeit im Team zu fördern und sicherzustellen, dass jeder von euch sein volles Potenzial entfalten kann.
Ich bin davon überzeugt, dass wir eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen können, in der wir uns gegenseitig unterstützen und motivieren. Offene Kommunikation und Respekt sind dabei für mich von großer Bedeutung.
Lasst uns gemeinsam an unserer Vision arbeiten und unser Bestes geben, um Erfolge zu feiern. Ich freue mich darauf, mit euch zu wachsen und eine starke und erfolgreiche Teamgemeinschaft aufzubauen.
4. Neue Teams formen – Tipps für den weiteren Weg
Die Übernahme eines neuen Teams ist das Eine. Im Anschluss wartet die eigentliche Arbeit: Führung. Jetzt kommt es darauf an, die Mitarbeiter:innen individuell zu begleiten und zu fördern, den Team-Spirit hochzuhalten, Motivation und Produktivität zu steigern und unternehmerisch zu performen.
Gute Routinen entwickeln
KPIs, strategische Ziele oder OKRs und die Jahresplanung liegen neben dem Thema Leadership auch auf dem Tisch jede:r Unternehmer:in und Führungskraft. Ein erster, großer Schritt ist es deshalb, eigene, gute Routinen zu entwickeln, die langfristig ausreichend Raum für jede wichtige Führungsaufgabe schaffen.
Folgende Reflexions-Fragen können helfen:
- Wann bin ich für welche Aufgabe am produktivsten?
- Wie schaffe ich mir Raum für individuelle Führung und Strategie?
- Wobei brauche ich ggf. Unterstützung (Coaching, Mentoring, Schulungen)?
- Was muss ich abgeben?
- Wo stelle ich einen Engpass dar?
Lest dazu auch unbedingt folgenden Artikel: Zeitmanagement Tipps für CEOs – so bekommt ihr alles unter einen Hut
Rollen und Verantwortlichkeiten klar definieren
Wenn jede:r im Team seine Rolle und Verantwortlichkeiten kennt, ist das schon die halbe Miete. Besser noch: Team-Mitglieder selbst Verantwortungen in Teil-Projekten wählen lassen. Das gibt ihnen ein Gefühl von Selbstbestimmtheit und trägt nachweislich zu Motivation und Zufriedenheit bei, als wenn sie Rollen übergestülpt bekommen. Die Eigenverantwortung steigt – und Führungskräfte werden nachhaltig entlastet!
Klärt auch Schnittstellen zwischen den verschiedenen Funktionen oder Abteilungen, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Unterstützung und Entwicklung anbieten
Bietet eure Teammitgliedern Unterstützung bei ihrer beruflichen Entwicklung an. Identifiziert individuelle Entwicklungsbedürfnisse und bietet die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen oder sich weiterzuentwickeln. Mit Mitarbeitern offen zu sprechen, ist dabei unglaublich wertvoll!
Konflikte proaktiv angehen
Konflikte können in jedem Team auftreten. Es ist wichtig, diese frühzeitig anzusprechen und konstruktive Lösungen zu finden. Fördert eine Kultur des respektvollen Umgangs miteinander und bietet Unterstützung bei der Konfliktlösung an, wenn nötig.
Erfolge feiern
Was oft hinten runterfällt: Die Erfolge des Teams anzuerkennen und zu feiern. Lobt einzelne Leistungen und das gemeinsame Erreichen von Meilensteinen. Dies stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und motiviert das Team, weiterhin gute Arbeit zu leisten. Und bei den Mitarbeitern entsteht kein negatives Gefühl von „nie genug“.
Teambuilding-Aktivitäten
Organisiert regelmäßig Teambuilding-Aktivitäten, um das Vertrauen und die Zusammenarbeit im Team zu stärken. Dies kann von informellen Treffen bis hin zu gemeinsamen Projekten oder Ausflügen reichen.
Eine Idee sind Team-Events. Einmal im Quartal kümmert sich eine Gruppe von Mitarbeitern um einen Ausflug ab 17 Uhr. Ein gemeinsamer Restaurant-Besuch, ein Koch-Event, Escape Room oder Hafenrundfahrten sind eine tolle Möglichkeit, sich auch außerhalb der vier Bürowände kennen zu lernen.
Auch schön: Einmal im Monat gemeinsam frühstücken, danach ein Team-Meeting zu den monatlichen Erfolgen.
Kontinuierliche Verbesserung fördern
Ermutigt euer Team, kontinuierlich nach Möglichkeiten zur Verbesserung zu suchen. Implementiert Feedbackschleifen und haltet regelmäßige Retrospektiven ab, um gemeinsam zu reflektieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren – ohne, dass hier jemand an den Pranger gestellt wird. Es geht um gegenseitiges Helfen und Lernen! Das muss unbedingt gewährleistet werden.
Vorbilder für diese Arbeitsweise sind Scrum oder Lean Management – agiles Arbeiten!
Vorbild sein
Apropos Vorbilder: Als Führungskraft seid ihr Inspiration für euer Team. Zeigt Engagement, Verantwortungsbewusstsein und eine positive Einstellung. Baut eigene gute Routinen auf, und kommuniziert diese transparent mit eurem Team. Das ermutigt, die eigenen produktiven Zeiten zu ermitteln.
Seid bereit, Veränderungen anzunehmen und unterstützt eure Mitarbeiter dabei, ihre Stärken einzusetzen und sich gesehen und gehört zu fühlen.
5. Fazit – neues Team übernehmen
Das Übernehmen eines neuen Teams kann erst einmal herausfordernd sein, doch mit den richtigen Fragen, Strategien und Herangehensweisen bilden gerade die ersten Tage eine wunderbare Basis für die Zusammenarbeit! Indem ihr unsere Tipps befolgt, tragt ihr dazu bei, ein starkes und erfolgreiches Team aufzubauen. Denkt immer daran, dass es Zeit braucht, um ein Team zu formen und kontinuierliche Begleitung – mit einer guten „Antrittsrede“ ist nicht alles getan! Seid geduldig, versucht weniger Chef, sondern Begleiter zu sein, hört aktiv zu und arbeitet daran, eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen, in der alle Mitglieder ihr volles Potenzial entfalten können. Wir begleiten euch gern auf diesem Weg!
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Als Unternehmerin, Strategin und Führungskraft in DAX 30 Konzernen wie E.ON und Deutsche Telekom, mit über 25 Jahren Erfahrung, kenne ich die Herausforderungen, denen sich Führungskräfte täglich stellen müssen. Ich habe selbst erlebt, wie man in einem endlosen Kreislauf von Kompromissen gefangen sein kann.
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