Du hast gegründet, dein Unternehmen wächst – und plötzlich fühlt sich alles schwer an. Entscheidungen, Team, Richtung: Du weißt, es braucht jetzt etwas anderes. Willkommen in der echten Führung. Hier beginnt Female Leadership. In diesem Artikel erfährst du, wie du wächst, skalierst, wirksam führst und wieder Klarheit gewinnst.
1. Female Leadership für Gründerinnen auf einen Blick
- Viele Gründerinnen bleiben zu lange in der Umsetzungsrolle – und blockieren unbewusst ihr eigenes Wachstum.
- Es braucht einen klaren Rollenwechsel zur Unternehmerin.
- Nähe wird oft mit Klarheit verwechselt – das schwächt Entscheidungen und blockiert das Team.
- Erfolgreiche Gründerinnen investieren früh in Struktur, Reflexion und echtes Sparring. Heißt auch: Haltung entwickeln, Verantwortung abgeben, Prozesse schaffen. Für Skalierung.
- Female Leadership heißt: nicht alles selbst tragen, sondern Führung bewusst gestalten – auch emotional.
- Wer sich dafür Raum nimmt, führt nicht nur das Team – sondern auch das Unternehmen wirksam weiter.
2. Female Leadership beginnt, wenn aus der Idee ein wachsendes Unternehmen wird
In den ersten Monaten oder Jahren als Unternehmerin braucht es Mut, Energie, Improvisationstalent. Du schiebst an, machst alles selbst, entscheidest schnell und oft intuitiv. Das ist super. Das funktioniert lange. Viele Gründerinnen erreichen dann diesen Punkt: Ihre große Idee wurde Wirklichkeit, ihr Unternehmen wächst. Eigentlich wunderbar. Doch gleichzeitig fühlen sie sich vollkommen überlastet.
Da sind Teams, Prozesse, erste Konflikte. Der Markt wird komplexer, die Entscheidungen schwerer. Es kommen also plötzlich neue, drängende Themen, die sich zur operativen Liste mischen. Das Gefühl, das jetzt immer deutlicher wird: Ich arbeite ständig – aber alles hängt an mir. Du fragst dich: Wie soll ich das alles schaffen, ohne mich selbst zu verlieren – und das Unternehmen trotzdem zu skalieren?
Willkommen im Death Valley – die Phase, in der viele Unternehmen stagnieren. Jetzt reicht es nicht mehr, Gründerin zu sein. Es braucht Führung. Doch genau daran scheitert es häufig.
Was ist Female Leadership?
Female Leadership bezeichnet einen Führungsstil, in dem Frauen bewusst durch Authentizität, Vision und Richtung führen – anstatt sich klassischen Machtmodellen unterzuordnen. Der Ansatz ist reflektiert, wertebasiert und klar orientiert, oft geprägt von partizipativer Führung und einer hohen sozialen wie strategischen Verantwortung.
Laut Studien und Fachbeiträgen bei Springer Professional und BMC Public Health zeigt sich, dass Female Leadership insbesondere durch klare Kommunikation, geteilte Verantwortung und eine sinnstiftende Teamführung gekennzeichnet ist – und damit oft besser auf die Komplexität moderner Arbeitswelten reagiert als traditionelle Modelle. → Quelle: springerprofessional.de → Quelle: BMC Public Health
3. Warum geraten Gründerinnen ins Death Valley?
In der Wachstumsphase kippt oft das System. Prozesse greifen nicht mehr, Kommunikation wird anstrengend, erste Mitarbeitende enttäuschen oder verlassen das Team. Was früher leicht war, wird jetzt häufig zäh.
Das liegt nicht daran, dass du etwas falsch gemacht hast – sondern daran, dass sich die Anforderungen verändert haben. Ab einer gewissen Größe braucht dein Unternehmen nämlich unbedingt:
- Rollen und Strukturen (auch wenn sie unbequem sind)
- Führung (nicht nur Harmonie)
- Strategische Klarheit (statt Aktionismus)
Und genau das fehlt.
Viele Gründerinnen blockieren sich selbst (unbewusst) im Übergang – weil sie kein System zur Skalierung aufgebaut haben und Selbstführung noch nicht zur Praxis geworden ist.
Typische Herausforderungen: Was viele Gründerinnen blockiert
Viele Unternehmerinnen bleiben zu lange in ihrer Umsetzungsrolle – aus Gewohnheit oder weil sie nicht gelernt haben, zu führen.
Sie fühlen sich weiterhin für alles verantwortlich, wollen es allen recht machen und lösen jedes Problem selbst. Natürlich macht sie das müde – und das Unternehmen abhängig.
Viele Frauen in Führungsrollen schwanken zwischen dem Wunsch, empathisch zu führen und der Angst, nicht ernst genommen zu werden. Das führt oft dazu, dass sie Konfrontationen vermeiden, sich zurückhalten oder dann doch über die Stränge schlagen.
Das Resultat sind Gespräche, die nur noch Energie kosten. Entscheidungen, die nicht greifen. Und vor allem: Mitarbeitende, die nicht in die Eigenverantwortung gehen.
Gängige Herausforderungen, die ich im Coaching häufig sehe
- Führen ohne Führung gelernt zu haben: Du hast das Unternehmen aufgebaut, aber niemand hat dir gezeigt, wie man Teams entwickelt, Konflikte klärt oder Verantwortung übergibt.
- Nähe und Verantwortung: Du kennst deine Mitarbeitenden gut, willst sie nicht verletzen oder verlieren – und weichst deshalb klaren Entscheidungen aus.
- Rollenkonflikte: Viele Gründerinnen sind gleichzeitig Mutter, Partnerin, Freundin – und stellen sich selbst zuletzt
- Selbstanspruch: Du willst es gut machen. Am liebsten perfekt. Und fühlst dich oft nicht gut genug.
- Emotionale Erschöpfung: Zwischen To-do-Listen, Teammeetings, Steuerberatung und Erwartungsmanagement bleibt Frauen oft kein Raum mehr.
Führung beginnt mit einer bewussten Entscheidung zur Selbstführung, zur Rollenklarheit und zum Aufbau eines tragfähigen Systems.
Es geht also vor allem auch darum, authentisch Verantwortung zu übernehmen – mit Klarheit, Haltung und der Fähigkeit, auch emotionale Prozesse zu führen. Doch diese eigene Rolle will erstmal gefunden, erarbeitet und etabliert werden. Wie es so schön heißt: von Nichts kommt nichts.
Automatisch gelingt Führung (für die allermeisten) Gründerinnen nämlich nicht.
Neue Führungsmodelle: Female Leadership
Viele Gründerinnen erleben im Laufe ihres Wachstumsprozesses, dass klassische Führungsbilder nicht zu ihnen passen: stark hierarchisch, kontrollierend, auf schnelle Ergebnisse und persönliche Durchsetzungskraft ausgerichtet.
Wer sich in dieses Bild presst, verliert oft sich selbst – oder seine Wirksamkeit. Dabei ist Female Leadership keine weichere Variante klassischer Führung. Es ist ein anderer Ansatz, der eben nicht auf Macht basiert – sondern auf Verbindung und Verantwortung.
In der Praxis bedeutet Female Leadership zum Beispiel:
- Führung wird geteilt: Viele Unternehmerinnen bauen bewusst Leadership-Teams auf oder holen sich früh eine operative Führungskraft ins Boot – nicht, weil sie es allein nicht könnten, sondern weil sie wissen, dass geteilte Verantwortung tragfähiger ist.
- Feedback wird relational gedacht: Statt Mitarbeitergespräche als einseitiges Bewertungsinstrument zu nutzen, etablieren Frauen in Führungspositionen regelmäßige Dialogformate, in denen gegenseitige Entwicklung möglich ist.
- Kultur wird als Führungsaufgabe verstanden: Female Leadership heißt auch, bewusst Räume zu schaffen: für Kontakt, Reflexion, Feedback, Entwicklung statt bloß Ergebnisse zu fordern.
- Intuition hat Platz: Entscheidungen entstehen nicht nur aus Zahlen – sondern auch aus Kontext, Erfahrung und einem klaren inneren Kompass.
- Selbstführung wird zum Maßstab: Wer als Unternehmerin führt, führt zuerst sich selbst. Female Leadership beginnt bei der Art, wie du Prioritäten setzt, Nein sagst, dich abgrenzt und Entscheidungen triffst.
Es wird klar: Genau diese Art zu führen, ist heute häufig die wirksamere – gerade in komplexen, menschenzentrierten Systemen.
Beispiel weibliche Führung: Wenn alles an dir hängt
Eine Gründerin eines nachhaltigen Start-ups mit 9 Mitarbeitenden kam zu mir ins Coaching. Ihr Unternehmen wuchs prächtig – und sie war am Limit. Zwei Führungskräfte hatten gekündigt. Entscheidungen wurden vertagt. Das Team war demotiviert. Und sie hatte das Gefühl, ständig zu vermitteln, aber nichts mehr zu bewegen.
Im Coaching wurde klar: Sie versuchte, das Team durch Nähe zu halten – statt durch Klarheit zu führen. Wir arbeiteten an ihren Rollen, ihren Grenzen und ihrer Entscheidungsstärke. Nach drei Monaten hatte sie ein Team aufgestellt, dass das Unternehmen ergänzte und sich eigenverantwortlich organisierte. Zum ersten Mal trug nicht mehr alles ihre Schultern – sondern das Team das Unternehmen.
„Ich dachte, ich müsste alles alleine tragen… heute leite ich mein Team klar und verbunden.“ Coachee
Es kam also bewusste Führung ins Spiel. Und das heißt immer auch: Strukturen etablieren. Entscheidungen treffen, die nicht allen gefallen.
Wichtig bei alledem: Auf die Kommunikation kommt es an – und die eigene Haltung. Du musst wissen, was du willst – und warum. Welche Werte du vertrittst und wie du all das gewinnbringend und strategisch ins Unternehmen gießt. Damit du und dein Team sein volles Potential entfalten kann.
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4. Female Leadership: Wie schaffen es Gründerinnen, das Death Valley zu überwinden?
Viele Gründerinnen starten mit einer klaren Vision – aber spätestens nach den ersten 12 bis 24 Monaten zeigt sich, wie herausfordernd der Alltag wirklich ist: Finanzierung, Teamführung, strategische Entscheidungen, persönlicher Druck.
Wer an diesem Punkt erfolgreich weitermacht, macht meist etwas anders.
In meiner täglichen Arbeit mit Gründerinnen sehe ich deutlich, dass jene, die durch das Death Valley kommen, bestimmte Muster und Haltungen teilen.
Sie investieren zum Beispiel bewusst in Self‑Leadership, reflektieren regelmäßig und schaffen Strukturen, die Skalierung ermöglichen.
Wie hängt das zusammen?
- Durch Self‑Leadership entwickeln Mitarbeitende die Fähigkeit, unabhängig zu arbeiten, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.
- Regelmäßige Reflexion sorgt dafür, dass Fehler früh erkannt, Lernprozesse etabliert und Prozesse entsprechend angepasst werden.
- Strukturierte, dokumentierte Prozesse und Systeme schaffen eine reproduzierbare Basis, auf der weiteres Wachstum skaliert werden kann, ohne Qualität oder Geschwindigkeit zu opfern.
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Female Leadership auf Erfolgskurs
Noch immer wird weibliche Führung oft mit „Soft Skills“ oder emotionaler Intelligenz assoziiert – als würde es dabei vor allem um soziale Wärme oder Empathie gehen.
Studien zeigen ein anderes Bild: Female Leadership ist nicht nur kulturell wichtig, sondern betriebswirtschaftlich wirksam – und wirkt sich nachweislich positiv auf Unternehmen aus.
Eine groß angelegte Metaanalyse von Forscher*innen der Johns Hopkins University (2025), veröffentlicht im Fachjournal BMJ Global Health, wertete 137 Studien zu weiblicher Führung aus. Das Ergebnis: Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen zeigten durchgängig bessere Ergebnisse – unter anderem bei:
- Teamkultur und Kommunikation
- Risikomanagement
- ethische Standards
- Innovationskraft
- Talentbindung
In 87 % der analysierten Fälle war der Einfluss weiblicher Führung statistisch signifikant positiv – besonders in komplexen, wachsenden oder krisengeschüttelten Systemen: zur Originalstudie im Guardian.
Genau deshalb braucht es keine „Anpassung“ an klassische Führungsbilder, sondern eine bewusste Stärkung weiblicher Führungswege: klare Kommunikation, iterative Entscheidungen, Shared Leadership, nachhaltige Verantwortung.
10 Muster, die erfolgreiche Gründerinnen stark machen und Skalierung ermöglichen
- Sie treffen Entscheidungen iterativ: Statt lange auf den „richtigen Moment“ zu warten, treffen sie mutige Entscheidungen mit dem Wissen, dass sie bei Bedarf nachjustieren können. Geschwindigkeit ohne Hektik wird zum Erfolgsfaktor.
- Sie führen nah, aber opfern sich nicht auf: Die Balance zwischen Nähe und Führung ist oft fein. Erfolgreiche Gründerinnen entwickeln mit der Zeit Klarheit darüber, wo sie zuhören – und wo sie konsequent entscheiden.
- Sie holen sich gezielt Sparring – statt alles selbst lösen zu wollen: Der Moment, in dem eine Gründerin beginnt, ihre Führung als Rolle und nicht als Ego-Projekt zu verstehen, verändert alles. Sie sucht nicht Bestätigung, sondern Perspektiven.
- Sie sprechen auch an, was nicht läuft (aber bleiben dabei verbunden): Die besten Unternehmerinnen, die ich kenne, geben ehrliches Feedback. Ganz klar – mit dem Ziel, Entwicklung zu ermöglichen.
- Sie bauen Systeme, statt sich im Operativen zu verlieren: Ob Teamprozesse, Vertrieb oder Positionierung: Erfolgreiche Gründerinnen investieren früh in Strukturen, die unabhängig von ihnen funktionieren. Das erfordert Mut zur Klarheit – und den Willen, Verantwortung abzugeben.
- Sie definieren klare Rollen und Verantwortlichkeiten: Ownership für Tasks und Entscheidungen sind zugewiesen. Das vermeidet Doppelarbeit und Verwirrung.
- Sie nutzen standardisierte Prozesse (Playbooks): Dokumentierte Abläufe für wiederkehrende Tätigkeiten beschleunigen z. B. Onboarding‑Prozesse.
- Sie stärken Self‑Leadership und Dezentralisierung: Mitarbeitende können Entscheidungen innerhalb definierter Rahmenbedingungen treffen. Fördert Geschwindigkeit und Verantwortungsgefühl.
- Sie etablieren Messbarkeit und Feedback‑Kultur: KPIs, regelmäßige Reviews, retrospektiven Meetings ermöglichen datenbasierte Entscheidungen.
- Sie schaffen skalierbare Systeme und Kultur: Automatisierung, CRM und Projektmanagement-Tools unterstützen effizientes Arbeiten; gemeinsam Lernen, Fehlerkultur, Mentoring, interne Weiterbildung und Zusammenarbeit sichern nachhaltiges Wachstum. Sie setzen auf Leitplanken statt Mikromanagement als klare Richtlinien – und schaffen Spielräume für Anpassungen.
5. Hands on: 5 klare Schritte für Female Leadership, die du jetzt gehen kannst
Wachstum fühlt sich nicht linear an. Und gerade Gründerinnen berichten in der zweiten Phase ihres Unternehmens häufig davon, dass sie das Gefühl haben, alles gleichzeitig tun zu müssen – und nichts richtig zu machen. Hier helfen klare, kleine Schritte am besten.
1. Hol dir für eine Woche deinen Fokus zurück
Stell dir täglich nur eine Frage: Was ist heute das Wichtigste, das nur ich tun kann? Schreib es auf. Und mach zuerst das – vor Meetings, vor Slack, also bevor du in die Interaktion gehst. Diese Klarheit hilft dir, wieder Führung zu übernehmen – vor allem auch bei dir selbst.
2. Erkenne den Unterschied zwischen Chaos und Wachstum
Viele Gründerinnen verwechseln inneres Chaos mit unternehmerischem Scheitern. Dabei ist das einfach ein Zeichen von Veränderung. Das Team wächst, die Entscheidungen werden komplexer, du bist einfach kein Solo-Entrepreneur mehr. Das fühlt sich chaotisch an und gleichzeitig ist es einfach der Punkt, an dem Führung beginnt und neue Schritte braucht.
3. Schaffe 1–2 Stunden pro Woche Abstand
Block dir im Kalender eine feste Denkzeit – am besten außerhalb des Büros. To-Dos haben jetzt keinen Platz, sondern nur dein Weitblick: Wo will ich hin? Was braucht mein Unternehmen? Was brauche ich? Denn: Die besten strategischen Entscheidungen entstehen nie zwischen zwei Mails.
4. Fang wieder an zu führen – nicht nur zu reagieren
Wenn du das Gefühl hast, nur noch auf Probleme zu antworten, nimm dir einen Bereich (z. B. Team, Produkt oder Finanzen), in dem du bewusst wieder das Ruder in die Hand nimmst. Merke: Du brauchst nicht ALLES zu machen. Der Fokus ist das Entscheidende, Verantwortung zu übernehmen und an geeigneter Stelle zu delegieren. Prioritäten zu setzen.
5. Sprich mit einer Sparringspartnerin auf Augenhöhe
Alle erfolgreichen Unternehmerinnen haben jemanden, mit dem sie reden können, ohne sich beweisen zu müssen.
Jemand, der mitdenkt. Wenn du merkst, dass du im Kreis läufst, such dir genau diesen Raum. Erfolgreiche Unternehmerinnen holen sich genau diesen Raum, den sie brauchen, um nachzudenken, zu reflektieren und neu zu entscheiden. Coachings, Masterminds ist an diesem Punkt meist eine unternehmerische Notwendigkeit, wenn du führst.
Kurzum – Du brauchst:
- Raum zum Denken – nicht nur zum Reagieren
- Struktur für Entscheidungen
- Unterstützung bei Führungsfragen, Rollenkonflikten, Kommunikation
- Aus- und Aufbau von Führungskompetenzen – und in diesem Zusammenhang auch Stress-Resilienz, Führungsstärke und Persönlichkeitsentwicklung
- Und Menschen/Frauen, die mit dir denken, statt dich zu bewerten – Kontakt mit Coaches, Mentoren und anderen Unternehmer*innen (Netzwerk, Masterminds etc.)
Wichtig ist, den richtigen Coach und das richtige Programm für dich und dein Unternehmen auszuwählen.
6. Fazit: Female Leadership heißt, mit dir selbst in Führung gehen
Viele Unternehmerinnen wollen die perfekte Chefin sein. Doch die gibt es nicht. Dein Team braucht viel mehr jemanden, der Entscheidungen trifft, Verantwortung teilt und auch dann führt, wenn es unbequem wird. Und zwar strategisch. Genau das macht Unternehmen zukunftsfähig. Genau darum geht es auch in meinem kostenfreien Leadership-Workshop: hier schnell anmelden!
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- Wo du gerade stehst
- Welche Führung dein Unternehmen jetzt braucht
- Was dich aktuell ausbremst
- Und wie du rauskommst aus der Überforderung, rein in echte Führung
FAQ – häufige Fragen zu Female Leadership
Was bedeutet Female Leadership? Female Leadership beschreibt einen Führungsstil, der sich an Klarheit, Mitgefühl und Verantwortung orientiert – jenseits klassischer Machtmodelle. Es geht um bewusste Führung, Selbstreflexion und die Fähigkeit, Entwicklung zu ermöglichen.
Welche Herausforderungen haben Gründerinnen besonders? Viele Gründerinnen kämpfen mit Rollenkonflikten, emotionaler Erschöpfung und dem Anspruch, alles gleichzeitig gut zu machen. Dazu kommt oft ein Mangel an Unterstützung und struktureller Begleitung beim Übergang zur Unternehmerin.
Wie führt man, ohne sich selbst zu verlieren? Indem du Führung als bewusste Entscheidung begreifst – und beginnst, dich selbst ernst zu nehmen. Gute Führung beginnt bei dir. Je klarer du bist, desto klarer wird dein Unternehmen.
Was ist das Death Valley für Unternehmerinnen? Die Phase zwischen erstem Erfolg und echter Skalierung – geprägt von Überforderung, Teamproblemen und strategischer Unschärfe. Wer hier stehen bleibt, verliert. Wer durchgeht, wird Unternehmerin.
Female Leadership – Buch & Podcast
Meine Empfehlungen für tolle Tipps und praktische Insights beim Thema Female Leadership:
- Tara Mohr – Playing Big (über weibliche Selbstführung)
- Kasia Urbaniak – Unbound, a woman´s guide to power (über Macht, Sprache und weibliche Autorität)
- Harvard Business Review – Woman at work Podcast
- Podcast: How I Built This (viele Episoden mit Frauen in Führungsrollen und Gründerinnen)
Hi, ich bin Doreen, Erfolgsmentorin und Business Coach für UnternehmerInnen, InhaberInnen und C-Level.
Mein Leben hat mir gezeigt, dass echte Wendepunkte oft unerwartet kommen und uns dazu zwingen, innezuhalten und das Wesentliche zu hinterfragen.
Ein schwerer Unfall führte mich auf eine Reise der Selbstentdeckung und zu einer neuen Vision für mein Business und mein Leben. Meine eigene Transformation hat mir gezeigt, dass es möglich ist, unternehmerischen Erfolg zu haben UND ein erfülltes Leben zu führen – ohne Opfer oder Kompromisse.
Als Unternehmerin, Strategin und Führungskraft in DAX 30 Konzernen wie E.ON und Deutsche Telekom, mit über 25 Jahren Erfahrung, kenne ich die Herausforderungen, denen sich Führungskräfte täglich stellen müssen. Ich habe selbst erlebt, wie man in einem endlosen Kreislauf von Kompromissen gefangen sein kann.
Mit meiner „More Business More Life – Methode“ helfe ich dir, aus dem Überlebensmodus auszubrechen und ein Leben zu führen, in dem Business und Privatleben im Einklang stehen.
Es ist nicht nur möglich, es kann auch dein Weg sein.
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